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Samstag, 27. Juli 2013

Ich habe es getan!!!

Das ist mir ja fast peinlich. Durch die lange Ruhepause habe ich ja vergessen, das wichtigste Ereignis in Bremen zu erzählen. Besonders Frau Basic vom Weser Kurier wird es freuen. Denn ich habe es getan!

Anfang März bekam ich kurz vor meiner Mittagspause einen Anruf meines guten Freundes Matthias: " Hey Alex, ich bin geschäftlich in Bremen und habe auf dem Navi gesehen, bin nur 2 Kilometer von Dir entfernt. Wollen wir zusammen zu Mittag essen?" Ich habe natürlich zugesagt. Da in der Nähe als annehmbares Restaurant nur das im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn in Frage kam, holte mich mein Freund ab und wir fuhren dorthin. Während wir auf die Speisekarte sahen, bemerkte Matthias an der Tageskartentafel: Grünkohl mit Pinkel, Kasseler und Kochwurst. Ich daraufhin die Geschichte mit dem Artikel im Weser Kurier erzählt. Matthias:" Na ich lade Dich ein. Und es wird Zeit, Dein Versprechen einzulösen."

Also bestellten wir beide Grünkohl. Also das Restaurant hat es sehr gut gemacht. Die Pinkelwurst war nicht meins, also wird auch die Knipp nicht meins sein. Sie landete bei meinem Kumpel. Der Rest war ok. Mein neues Lieblingsgericht wird es nicht werden. Allerdings werde ich mich auch nicht dagegen sträuben, wenn ich mal dazu eingeladen werden sollte. Wie war die Schlagzeile im Dezember im Weser Kurier? Ich verspreche, Grünkohl zu probieren!
Ich habe es getan.


Mittwoch, 24. Juli 2013

Lange Ruhepause. Aber es ist ja auch so einiges passiert. Umzug innerhalb des Rhein-Main-Gebietes nach 4 Jahren. Ja, und ich bin immer noch in Bremen. Wir haben unseren Frieden geschlossen. Aber habe ich die Hansestadt auch in mein Herz geschlossen? Eher nicht. Seit anderthalb Jahren bin ich nun in Bremen. Habe ich mein gemütliches Heim in dieser Stadt gefunden? Nein. 6 verschiedene Hotels und der Umzug in die vierte Wohnung sprechen Bände. Und es zog mich immer mehr nach Osten. Am Anfang links der Weser in Neustadt wohnend, ging es dann über die Weser ins Viertel (Sielwall) und mittlerweile bin ich an der Grenze zwischen Schwachhausen und Horn-Lehe gelandet.

Kulinarisch gab es auch nichts weiteres zu entdecken. Also beschäftigte ich mich damit, wie man in Bremen eigentlich Freunde und Frauen kennen lernt. Da der Bremer zwar sehr höflich und freundlich ist aber Fremden gegenüber misstrauisch zu sein scheint, ist das keine leichte Aufgabe.  Nach anderthalb Jahren hat ein freundlicher und extrovertierter Typ natürlich ein paar Menschen kennengelernt, mit denen er sich auch privat trifft. Aber leider muß ich zugeben. Es ist kein geborener, waschechter Bremer dabei.
Frauen habe ich bisher auch keine kennengelernt. Und wäre ich Single, ich würde hier langsam frustriert werden. Und so richtige Ausgehtipps habe ich auch noch nicht gefunden. Nachdem ich der Schlachte, dem Bellini, dem Sometimes, Hagertys, El Mundo, Amadeus und weiteren Lokalitäten einen Besuch abgestattet hatte.Bremen ist sehr provinziell dafür, dass die Stadt an der Weser die zehntgrößte der Republik ist.
Das merkt man auch an den "Malls" wie Weserpark oder Waterfront.

Ich fahre ja alle 2 Wochen nur nach Hause ins Rhein-Main-Gebiet. Doch ein Teil meiner Bremer Wochenenden verbringe ich seit Mai 2013 nicht in Bremen. Sondern verlasse die Stadt freitags um mein Wochenende in Berlin zu verbringen. Berlin. Nur dieses Wochenende nicht. Denn da ist wieder die berühmte Badeinselregatta. Ein witziger Event, den ich Bremen nicht zugetraut hätte. Ach ja. Und zu Center TV und in den Weser Kurier habe ich es auch schon "geschafft". Was das über Bremen oder mich aussagt. No comment.